Gegründet wurde der Mondstupfer im März 2001.
Die Figur des Mondstupfers oder auch Mau` Fanger, wurde in seinem Gedichtband „Bagenga" von Michel Buck genannt. Die Geschichte erzählt, dass zur damaligen Zeit im 18ten Jahrhundert die Altheimer versuchten, den Mond und die Sonne auf dem Altheimer Österberg einzufangen, um das Wetter selbst zu machen.
Das Häs, dem damaligen Sonntagsgewand nachempfunden und besteht aus robustem Material.
Die blaue Gewand steht für den Himmel, die weiße Bluse und der weiße Kragen für die Wolken und die braune Hose und brauen Schuhen stehen für die Erde.
Die Holzmaske zeigt eine ineinander gearbeitete Mondsichel mit Vollmond, wobei der Gesichtsausdruck ein leicht spöttisches Schmunzeln zeigt, das er für die Altheimer Mau` Fanger übrig hat .
Zur Ausstattung gehören auch Holzgabel oder Stecken, womit versucht wurde, den Mond einzufangen .
Eine Kunstschmiedearbeit, welche zwischenzeitlich auf einem Zwischengiebel des Altheimer Rathauses steht, trägt heute noch Zeugnis davon.
Entworfen wurde das Mondstupferhäs von Herbert Mayer in Zusammenarbeit und Unterstützung von Frank Schirmacher & Elfi Brugger.
Die Mondstupfermaske wurde von Frank Schirmacher und Roland Nehm erarbeitet
und dann von Roland Nehm geschnitzt.
Narrenruf: Mau - Stupfer